Gerät der Genehmigungsprozess ins Stocken, sorgt PARAVAN für schnelle, flexible Mobilität – für Menschen mit Handicap und soziale Einrichtungen.

Ob individueller Einzelfall, Pflegeheim, Sozialstation oder Behindertenwerkstatt – überall dort, wo Menschen auf barrierefreie Mobilität angewiesen sind, stellt sich immer wieder die Frage: Kaufen oder mieten? Mit der Langzeitmiete bietet die PARAVAN GmbH eine flexible, kalkulierbare und serviceorientierte Alternative zum Fahrzeugkauf – maßgeschneidert auf die persönlichen Lebensumstände, Krankheitsbilder und Mobilitätsbedarfe der Nutzerinnen und Nutzer und genau dann verfügbar, wenn Mobilität sofort gebraucht wird.

„Gerade für junge Erwachsene in Studium oder Ausbildung ist Mobilität ein zentraler Schlüssel zur Selbstständigkeit und die Grundlage, sich etwas Eigenes aufzubauen“, erklärt Thomas Minde, Mobilitätsberater bei PARAVAN. „Die Langzeitmiete ist für viele ein wichtiger Baustein, um Wartezeiten auf Genehmigungen zu überbrücken – mit zuverlässiger Technik und vollem Service.“ Ob zur Überbrückung oder als temporäre Lösung für Einrichtungen – mit der Langzeitmiete bleiben Kundinnen und Kunden mobil.

Das Mietangebot umfasst unter anderem Modelle wie den Peugeot Traveller mit Heckeinstieg oder den Mercedes-Benz Sprinter in verschiedenen Umbauvarianten – als Beifahrer-, Mitfahrer- oder Gruppenkonzept. Wichtig: Auch die Langzeitmiete muss als Zwischenlösung vom jeweiligen Kostenträger bewilligt werden.

Wenn Mobilität neue Wege eröffnet

Benjamin, heute 39, sitzt seit seinem 15. Lebensjahr im Rollstuhl. Nach seiner Fahrprüfung bei der PARAVAN-Fahrschule im Dezember 2008 war schnell klar: Mobilität ist für ihn der Schlüssel zur Selbstständigkeit. Bereits 2010 stieg er mit einem Mietfahrzeug ins mobile Leben ein, noch während des Studiums. Bis 2016 fuhr er mit einem silbernen Mercedes Viano über 250.000 Kilometer – zur Uni, zu Freunden, zu Terminen. “Zum ersten Mal saß ich auf dem Fahrersitz, nicht auf dem Rücksitz”, erinnert er sich. “Ich startete den Motor – ich fahre. Ich bestimme. Ich bin unabhängig.” Der große Umbruch kam 2014: Jobzusage, Antragstellung bei der Agentur für Arbeit und im Februar 2015 schließlich die Bewilligung für ein eigenes Fahrzeug. „Der Job hat mir die Tür zum Auto geöffnet“, sagt er rückblickend.

Die Zeit bis zur Fahrzeugübergabe überbrückte er weiter mit einem Mietwagen bis Mai 2016. Seitdem ist er unabhängig mit dem eigenen Fahrzeug mobil, inzwischen mit dem Zweiten „Du bist flexibel und nicht von anderen abhängig“, beschreibt er die Vorteile. Und was wäre gewesen ohne die Mietlösung? „Spontane Wege wären kaum möglich gewesen. Vieles war planbar, aber eben nicht spontan.“

Ganz andere Anforderungen hat Para-Tischtennisspielerin Jana Spegel. Die 22-Jährige studiert nicht nur Medizintechnik, sondern trainiert auch im Nationalkader. Ihr bisheriger VW T5 war durch ihre Muskelerkrankung kaum noch sicher zu bedienen. Über ein Mietfahrzeug – einen Chrysler Pacifica mit Space Drive – ist sie seit Sommer wieder selbstständig unterwegs. Dank individuell angepasster Joysticksteuerung, Kassettenlift und Spezialrückhaltesystem fährt sie direkt mit dem Rollstuhl vor das Lenkrad. „Jetzt klappt es wirklich super“, sagte sie nach der TÜV-Abnahme und ihren ersten 4.000 Kilometern. „Mobilität ist die Grundlage für alles.“

Auch für Hannah, 29, ist das Mietfahrzeug aktuell unverzichtbar. Seit knapp einem Jahr ist Sie so mobil. Sie studiert Pharmazeutische Biotechnologie an zwei Standorten und absolviert derzeit ein Praktikum zur Vorbereitung ihrer Masterarbeit – mit Laborarbeit vor Ort. Der Weg dorthin wäre ohne Auto nicht möglich gewesen. Das Rollstuhltaxi verfügte nicht über die für sie so wichtige Ausstattung für einen schonenden Transport und war sehr teuer. „Flexibel zu sein, ist für mich extrem wichtig – die Laborarbeit hält sich schließlich nicht an einen Stundenplan.“ Ihr Mietfahrzeug, ein Mercedes Sprinter ist mit Space Drive, Joysticklenkung, Gas-Bremsschieber, Kamerasystem und einem auf sie individuell abgestimmten Gurtsystem ausgestattet. Über eine Transferkonsole setzt sie sich vom Rollstuhl auf den Originalsitz. „Für mich bedeutet das Auto Teilhabe. Ich kann meinen Hobbies wieder nachgehen und mein Studium nach meinen Vorstellungen zu Ende bringen – das ist für mich das größte Geschenk.“ Mittlerweile hat sie schon fast 20.000 Kilometer zurückgelegt.

Schnelle Hilfe, wenn Mobilität dringend benötigt wird

Manchmal lässt sich Mobilität nicht aufschieben – sei es nach dem Führerschein, beim Start ins Berufsleben, während des Studiums oder weil ein bestehendes Fahrzeug plötzlich ausfällt. Für genau solche Situationen kann die PARAVAN Langzeitmiete eine wertvolle Brücke sein: individuell angepasste Fahrzeuge, modern ausgestattet und kurzfristig verfügbar – auf Wunsch bereits ab vier Wochen Mietdauer.

Gerade für Menschen, die sich auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben befinden, eröffnet diese Lösung neue Spielräume – unabhängig, flexibel und alltagsnah. Auch soziale Einrichtungen, die aktuell keine Neuinvestition tätigen können, profitieren von dieser Option.

Die Mobilitätsberaterinnen und -berater von PARAVAN begleiten ihre Kundinnen und Kunden persönlich – von der ersten Idee bis zur Fahrzeugübergabe. Und manchmal ist genau das der entscheidende Schritt, um den Einstieg in eine selbstbestimmte Mobilität zu meistern.

Weitere Informationen unter: https://www.paravan.de/beratung-service/paravan-mietwagen

Kontakt:

Anke Leuschke, Pressesprecherin, Paravan GmbH,

Tel.: +49 7388/ 99 95 81, E-Mail: anke.leuschke@paravan.de

Fotos und Text: Paravan GmBH